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Der #KopfdesFigaro nimmt Form an! Schritt 2: Der Gipskopf

Stefan Herheims Inszenierung von „Le Nozze di Figaro“ kommt auf die Bühne der Staatsoper zurück! Ab 20. April geht das Versteck- und Verwirrspiel rund um die Hochzeit von Figaro und Susanna weiter.

Die Partie des Figaro übernimmt in dieser Serie unser Ensemblemitglied Alin Anca – das bedeutet: Wir brauchen einen neuen Kopf!

© Forster

© Forster

Denn: im auffordernden Menuett des 1. Aktes, dem Lieblingstanz des französischen Hofes, fordert Figaro den Grafen Almaviva musikalisch zum Kampf heraus. In unserer Inszenierung kommt der Graf diesem Aufruf nach – doch kehrt Herheim das historische Schicksal der französischen Aristokratie, die unter der Guillotine starb, um – und Graf Almaviva präsentiert im 3. Akt Figaros Kopf.

Nun nehmen wir euch auch diese Woche wieder mit hinter die Kulissen und zeigen euch Schritt für Schritt, wie in unserer Maskenwerkstatt der Siliconkopf des Figaro entsteht. In Schritt 1 konntet ihr bereits im Zeitraffer mitverfolgen, wie Alin Ancas Kopf mit Siliconmasse übergossen und mit Gips ummantelt wurde. Wie ging es nun weiter?

Schritt 2: Der Gipskopf entsteht

Nachdem Alin Anca die Tortur des Siliconabdrucks überstanden hatte, war die Aussgangssituation für die Herstellung des Kopfes geschaffen – und die stellv. Chefmaskenbildnerin Linda Wilsmann und ihre Kollegin Helena Hausberg machten sich an die Arbeit:

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Feinschliff

Durch die besondere Beschaffenheit des Silicons wurde Ancas Gesichtsausdruck – bis in alle Falten, die seine Grimasse zog – festgehalten, der Gips drumherum gab den Halt: Das „Negativ“ war naturgetreu abgenommen worden und konnte anschließend mit Gips ausgegossen werden. Das Ergebnis: Alin Ancas Kopf als Original in Gipsform.

 

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Nächste Woche geht es weiter – seid gespannt!