InstaMeet im Bühnenbild der Zauberflöte
Beim ersten „InstaMeet“ in der Staatsoper erkundeten zwölf InstagrammerInnen das Bühnenbild der „Zauberflöte“. Florian Lösches außergewöhnliche Kulisse bestehend aus über 122.000 LEDs, verteilt auf 16 Lichtervorhänge, gab Anlass zu spannenden Fotomotiven. Die dabei enstandenen Fotos zeigen die Zauberflöten-Bühne nochmal aus einer ganz anderen Perspektive.
Unter dem Hashtag #ZauberflöteHH kann man die Fotos auf Instagram ansehen. Eine Auswahl der Bilder gibt es schonmal hier zu sehen.
1 Kommentar
War gestern am 1.12.2016 in der „Zauberflöte“ .Habe nach dem 1. Akt das Haus fluchtartig verlassen, weil ich Bühnenbild und Inszenierung unerträglich fand. Eine Oper muß immer, neben den jeweiligen gesellschaftlichen und individuellen Problemen, etwas zauberhaftes behalten,zumal die romantische Oper „Zauberflöte“. Ich weiß nicht was die Regisseurin und der Bühnenbildner sich hierbei gedacht haben?Wenn es deren Absicht war hiermit junges Publikum zu gewinnen,so wird die Oper durch Widergabe von Alltagsbilder generell scheitern und die Kritik an den umfänglichen Subventionen aus dem öffentlichen Haushalt weiter zunehmen. Allein die athmosphärische Dissonanz zischen dem wunderbaren Gesang von Tamino und dem LED-Spektakel des Bühnenbildes war schmerzlich. Machen Sie weiter so verehrte Intendanz und sie fahren die Oper an die Wand.
Meine Frau und ich werden unser Opernabo aufgeben und uns den weiterhin wunderbaren Musikveranstaltungen der MV-SH-Musikfestivals zuwenden.
Die Kommentarfunktion wurde für diesen Beitrag deaktiviert.